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PROJEKTABLAUF

Für unsere interessierten LeserInnen:

Lernen Sie auf dieser Seite den grundsätzlichen Ablauf des Gesamtprojektes Mind:Pregnancy kennen.

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten Für Arztpraxen und Für Frauen.

1.  DAS SCREENING

Mind:Pregnancy startet mit der Feststellung psychischer Belastung in der Schwangerschaft durch einen wissenschaftlichen Screening-Fragebogen. Interessierte ÄrztInnen melden ihre Teilnahme bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, interessierte Schwangere wenden sich direkt an ihre behandelnde Frauenärztin oder ihren behandelnden Frauenarzt. Das Screening erfolgt direkt in der Praxis oder durch die Universitätsfrauenkliniken Heidelberg und Tübingen.

2.  ASSESSMENT & BETREUUNG ÜBER KOORDINIERENDE STELLE

Die Auswertung des Fragebogens übernimmt unser Studienteam an der Universitätsfrauenklinik Heidelberg. Schwangere mit auffälligen Ergebnissen laden wir zum psychologischen Erstgespräch mit unseren erfahrenen klinischen Psychologinnen in Heidelberg oder Tübingen ein. Bei langen Anfahrtswegen ist die Vorstellung auch per Videosprechstunde möglich. Während des klinischen Erstgesprächs werden akute Erkrankungen ausgeschlossen und die Teilnahme an der Studie von Mind:Pregnancy angeboten.

3.  DIE STUDIE

Schwangere mit besonderer psychischer Belastung, die keine Akutversorungung benötigen, können an der Studie von Mind:Pregnancy teilnehmen. Die Teilnehmerinnen werden zufällig in zwei Gruppen eingeteilt.

Eine der beiden Gruppen erhält Zugriff auf mindmom – das Programm für mehr Achtsamkeit in der Schwangerschaft – und erhält so am Computer, Tablet oder Smartphone ein professionelles Achtsamkeitstraining. Die zweite Gruppe erhält Zugriff auf eine reduzierte Version des Programms.

Die Teilnahme an der Studie ist kostenlos. Teilnehmerinnen erhalten eine Rückmeldung über die Ergebnisse des Fragebogens sowie eine Aufwandsentschädigung.