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FÜR SCHWANGERE FRAUEN

Während Ihrer Schwangerschaft kümmert sich Ihre behandelnde Ärztin oder Ihr behandelnder Arzt regelmäßig um Ihr körperliches Wohl und das Ihres Kindes. Doch auch das geistige Wohlbefinden darf nicht vernachlässigt werden, denn Ängste, Sorgen und Stress erschweren häufig den Verlauf einer Schwangerschaft.

PSYCHISCHE BELASTUNGEN IN DER
SCHWANGERSCHAFT SIND KEINE SELTENHEIT

Bis zu 20% aller werdenden Mütter leiden unter Angst oder Depression –
konkrete Behandlungsangebote hierzu finden sich jedoch selten.
Wir helfen Ihnen weiter – mit dem Programm für mehr Achtsamkeit in der Schwangerschaft.

FRÜHERKENNUNG
PSYCHISCHER BELASTUNG

Gewinnen Sie anhand wissenschaftlicher Fragebögen Klarheit darüber, ob bei Ihnen eine besondere Belastung besteht. Nehmen Sie Ihr Wohlbefinden selbst in die Hand und beugen Sie Komplikationen bestmöglich vor.

IHR KOSTENLOSES
ACHTSAMKEITSTRAINING

Lernen Sie, wieder zur Ruhe zu kommen, auf sich Acht zu geben und besser mit Sorgen und Stress umzugehen. Das Achtsamkeitstraining unserer App mindmom wurde von PsychologInnen der Universität Tübingen eigens für schwangere Frauen konzipiert und ist für Sie kostenlos zugänglich.

SCHWANGERSCHAFTS-
RATGEBER

Erhalten Sie wöchentlich Informationen zu Ihrem Schwangerschaftsverlauf. Im Schwangerschaftsratgeber geben Ihnen unsere ÄrztInnen Antworten auf häufige Fragen und stellen praktische Informationen bereit.

IHR BEHANDLUNGSTEAM
AUS FACHLEUTEN

Einen Termin für ein psychologisches Gespräch zu bekommen kann manchmal schwierig sein. Durch Ihre Teilnahme an Mind:Pregnancy erhalten Sie bei Anzeichen psychischer Belastung einfach und schnell Zugang zu einem persönlichen psychologischen Erstgespräch.

WERDEN SIE
AKTIV

JETZT KONTAKT AUFNEHMEN
1

TEILNEHMENDE
PRAXIS SUCHEN

Finden Sie mit Hilfe der Suchfunktion teilnehmende gynäkologische Arztpraxen, um an unserem Projekt teilzunehmen.

 
2

ERSTGESPRÄCH
VEREINBAREN

Bei Zeichen psychischer Belastung vereinbaren wir mit Ihnen einen Termin zum persönlichen Erstgespräch an den Universitätskliniken Heidelberg oder Tübingen.

 
3

LOSLEGEN

Nehmen Sie an der Studie von Mind:Pregnancy Teil und erhalten Sie Zugang zur App mindmom – dem Programm für mehr Achtsamkeit in der Schwangerschaft.

MINDMOM – DIE APP:
IHR BEGLEITER
IN DER SCHWANGERSCHAFT

Lernen Sie den achtsamen Umgangs mit sich und dem ungeborenen Kind mit Hilfe von

mindmom – dem Programm für Achtsamkeit in der Schwangerschaft:
basierend auf den Prinzipien der Verhaltenstherapie und Achtsamkeitslehre, entwickelt von den erfahrenen ÄrztInnen und PsychologInnen der Universitätskliniken Heidelberg und Tübingen.

 

Derzeit ist die Nutzung von mindmom nur durch Teilnahme an der Studie von Mind:Pregnancy möglich.

MODULE

Die Module sind das Herz unseres Achtsamkeitstrainings. Konzipiert durch erfahrene PsychologInnen der Universität Tübingen, üben Sie sich in den Methoden der Verhaltenstherapie und lernen Sie hilfreiche Fähigkeiten zur Steigerung der Selbstwirksamkeit. Stellen Sie Ihre eigenen Übungen zusammen und lernen Sie, optimal mit schwierigen Situationen in der aktuellen Lebenssituation umzugehen!

VISITEN

Die Visiten stellen die wissenschatlichen Komponente des Projekts dar. Sie bestehen aus Fragebögen zu Themen wie Wohlbefinden, Lebensqualität und Symptomen von Stress oder Angst. Mit Hilfe der Fragebögen können die ÄrztInnen unseres Teams genau nachvollziehen, ob und wie Achtsamkeitstraining werdenden Müttern hilft und so wertvolle Erkenntnisse gewissen - zum Wohl von Mutter und Kind.

RATGEBER

Im Ratgeber erfahren Sie wöchentlich angepasste, spannende Informationen über den Verlauf Ihrer Schwangerschaft. Zusätzlich haben unsere ÄrztInnen Ihnen nützliche Tipps und Tricks aus der klinischen Praxis zusammengestellt. So werden Sie auch auf die organisatorischen Hürden der Schwangerschaft, beispielsweise die Planung des Krankenhausaufenthalts, vorbereitet.

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

WER KANN TEILNEHMEN?

Sie selbst können an dem Programm teilnehmen, wenn

  • Ihre Arztpraxis Ihre Schwangerschaft bestätigt hat,
  • Sie bei einer der teilnehmenden Krankenkassen versichert sind,
  • Sie Ihre Teilnahme vor Erreichen der 28. Schwangerschaftswoche schriftlich in Ihrer Arztpraxis erklärt haben
  • und Internetzugang besitzen.

Die Programminformation, ein Merkblatt zum Schutz Ihrer Daten und das Formular, mit dem Sie Ihre Teilnahme erklären, erhalten Sie in Ihrer Arztpraxis.

Ob Ihre gynäkologische Praxis an diesem Programm teilnimmt, erfahren Sie hier.

ICH FINDE KEINE TEILNEHMENDE PRAXIS IN MEINER NÄHE - WAS NUN?
  • Machen Sie Ihre behandelnde Frauenärztin oder Ihren behandelnden Frauenarzt gerne selbst auf Mind:Pregnancy aufmerksam. Nachdem die Arztpraxis registriert wurde, können Sie das Screening auf psychische Belastung direkt in der Praxis durchführen.
  • Alternativ können Sie auch direkt an den Unikliniken Heidelberg und Tübingen vorstellig werden.
WIRD DIE TEILNAHME AN DER STUDIE VON MIND:PREGNANCY VERGÜTET?
  • Bei regelrechter Studienteilnahme erhalten alle Teilnehmerinnen eine Aufwandsentschädigung von 100 Euro.
MUSS ICH FÜR DIE TEILNAHME REGELMÄßIG NACH HEIDELBERG ODER TÜBINGEN KOMMEN?
  • Nein. Den wissenschaftlichen Fragebogen füllen Sie direkt bei Ihrer niedergelassenen Frauenärztin/Ihrem niedergelassenen Frauenarzt oder alternativ in den Frauenkliniken der Universität Heidelberg oder Tübingen aus.
  • Die Teilnahme an der Studie von Mind:Pregnancy erfolgt in erster Linie durch die regelmäßige Nutzung unserer App mindmom – bequem für Sie zu Hause oder unterwegs an Smartphone, Tablet oder Computer. Lediglich für das psychologische Erstgespräch würden wir Sie gerne in Heidelberg oder Tübingen persönlich treffen.
  • Das psychologische Erstgespräch wird mit den StudienpsychologInnen unseres Teams in Heidelberg oder Tübingen durchgeführt. Die Vorstellung bei den PsychologInnen unseres Teams kann aber auch problemlos per Videosprechstunde vereinbart werden.
WIE LÄSST SICH DIE STUDIENTEILNAHME MIT MEINEM ALLTAG VERBINDEN?
  • Ganz einfach: Nach dem Erstgespräch läuft die gesamte Studie onlinebasiert ab. Sie können also problemlos selbst entscheiden, wann und wo Sie das Achtsamkeitstraining durchführen und die medizinischen Fragebögen beantworten.
  • Der realistische Gesamtaufwand pro Woche liegt bei ca. 1,5-2 Stunden. Hierbei gilt: Je öfter Sie es schaffen, sich in Achtsamkeit zu üben, desto erfolgreicher können Sie Stress und Ängsten vorbeugen.
TEILNEHMENDE KRANKENKASSEN
  • AOK Baden-Württemberg
  • BARMER
  • Die Techniker
  • GWQ ServicePlus AG
    • Audi BKK
    • Bahn-BKK
    • Bertelsmann BKK
    • BIG direkt gesund
    • BKK Deutsche Bank AG
    • BKK Schwarzwald-Baar-Heuberg
    • BKK Voralb Heller*Leuze*Traub
    • Daimler BKK
    • Die Schwenninger Krankenkasse
    • energie-BKK
    • Heimat Krankenkasse
    • Salus BKK
    • SBK Siemens Betriebskrankenkasse
    • SECURVITA Krankenkasse
  • mhplus Betriebskrankenkasse
TEILNEHMENDE ARZTPRAXEN
  • Die Feststellung einer psychischen Belastung durch unseren wissenschaftlich geprüften Fragebogen können Sie sowohl an den Universitätskliniken Heidelberg und Tübingen als auch bei den teilnehmenden niedergelassenen GynäkologInnen durchführen. Die teilnehmenden ÄrztInnen finden Sie hier (Weitere Optionen -> Zusatzverträge der Krankenkassen „Mind:Pregnancy“).
  • Ihre gynäkologische Arztpraxis ist noch nicht dabei? Sprechen Sie Ihren behandelnden Arzt/Ihre behandelnde Ärztin gern an.
WO FINDE ICH WEITERE HILFE?

Beratungsstellen – Arbeitskreis Leben:

  • Arbeitskreis Leben e.V. Freiburg Oberau 23, 79102 Freiburg +49 (0)761 333 88
  • Fachklinik für Psychiatrie und Neurologie Faurndauer Straße 6-28, 73035 Göppingen +49 (0) 7161 6010
  • Psychiatrische Uni-Klinik Heidelberg Voss-Straße 4, 69115 Heidelberg +49 (0)6621 562745
  • Arbeitskreis Leben e.V. Heilbronn Weinsbergerstraße 45, 74072 Heilbronn +49 (0)7131 16 42 51
  • Arbeitskreis Leben Karlsruhe e.V. Hirschstraße 87, 76137 Karlsruhe +49 (0)721 820 06 67
  • Arbeitskreis Leben e.V. Kirchheim Beratung und Begleitung bei Lebens- und suizidalen Krisen, Widerholtstraße 4, 72730 Kirchheim +49 (0)7022 192 98
  • Ärztlicher Notfalldienst zur Krisenintervention Zentralinstitut für Seelische Gesundheit
    J5, 68159 Mannheim +49 (0)621 170 30
  • Arbeitskreis Leben e.V. Nürtingen Hilfe bei Selbsttötungsgefahr und Lebenskrisen, Bahnhof 2/, 72622 Nürtingen +49 (0)7022 19 298
  • Arbeitskreis Leben e.V. Reutlingen  Hilfe bei Selbsttötungsgefahr und Lebenskrisen, Karlstraße 28, 72764 Reutlingen +49 (0)7121 192 98
  • Arbeitskreis Leben e.V. Hilfe bei Selbsttötungsgefahr und Lebenskrisen Artur-Gruber-Straße 70, 71065 Sindelfingen +49 (0)7031 982006
  • Bürgerhospital Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Tübingen Rettungsstelle stationäre Krisenintervention, Tunzhofer Straße 14-16, 70191 Stuttgart +49 (0)711 253 00
  • Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Osianderstraße 24, 72076 Tübingen +49 (0)7071 2982311
  • Zentrum für Psychiatrie Weissenau Weingartshofer Straße 2, 88214 Ravensburg +49 (0)751 76 01 22 22

 

Bei Ihnen besteht ein Notfall?

Notfallnummern

Unter den folgenden Nummern bekommen Sie sofort professionelle Hilfe:

  1. Heidelberg: Psychologen der Klinik für Allgemeine Psychiatrie (Haus 1), Voßstr. 4, 69112 Heidelberg, Telefon 06221 56-4466 (Pforte)
    – 24 Stunden täglich, 7 Tage in der Woche
    Tübingen: Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie, Calwerstr. 14, 72076 Tübingen Telefon 07071 29-82684 (Pforte)
    – 24 Stunden täglich, 7 Tage in der Woche
  2. Telefonseelsorge: 08001110 111 oder  0800 111 0 222
    Auch Mail-, Chat- und Vor-Ort Beratung unter www.telefonseelsorge.de
  3. Medizinischer Notruf: 110 oder 112
  4. Ihre/Ihren Hausärztin/Hausarzt
  5. Mit der zuständigen Klinik Kontakt aufnehmen (Telefonisch, hingehen, sich hinbringen lassen – ggf. mit dem Notarzt 19222)

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